^

Wo durch wird die Wasserhärte bestimmt:

Bild: Teststreifen

Verschiedenste Mineralsalze können im Wasser gelöst sein. Durch die Menge der gelösten Calcium- und Magnesiumionen wird die Härte des Wassers bestimmt. Die Wasserhärte ist messbar. In der noch alte Einheit °dH (Grad deutscher Härte).

Die internationale Einheit lautet:

Millimol Calciumoxid pro Liter Wasser (mmol CaO/l Wasser).

Nach diesen Härtestufen richtet sich die Dosierung von Waschmittel und Kalkschutzmittel (Enthärter). Der Geschirrspüler ist der jeweiligen Härtestufe entsprechend einzustellen (siehe Bedienungsanleitung).

Wasserhärte Messen:

  • Ein weicher Härtebereich liegt dann vor, wenn weniger als ca. 1,3 Millimol Gesamthärte je Liter vorliegt, dies entspricht bis zu 7,3 °dH.
  • Ein mittlerer Härtebereich liegt dann vor, wenn ca. 1,3 bis 2,5 Millimol Gesamthärte je Liter vorliegt, dies entspricht etwa 7,3 bis 14 °dH.
  • Ein harter Härtebereich liegt dann vor, wenn ab 2,5 Millimol Gesamthärte je Liter vorliegt,
    dies entspricht ab 14 °dH und kann über 20 °dH (sehr hartes Wasser) liegen.

Bezeichnung °dH,- mmol/:

Härte Tabelle Bezeichnung °dH mmol/
  • sehr weich
  • weich
  • mittel
  • hart
  • sehr hart
  • 0,7
  • bis 7,3
  • 7,3 bis 14
  • 14 bis 21,3
  • über 21,3
  • 0 bis 0,7
  • bis 1,3
  • 1,3 bis 2,5
  • 2,5 bis 3,8
  • über 3,8
zurück zur Seite Wasser      

Reaktionen bei Wasserhärte!

  • Wenn hartes Wasser verdampft, bleiben Kalkablagerungen (Kesselstein) zurück. Durch diese festen Calcium- und Magnesiumsalze können Leitungen, Pumpen und Düsen von Geräten verstopfen.
  • Die positiv geladenen Calcium- und Magnesiumionen reagieren mit den negativ geladenen Seifen zu einem wasserunlöslichen Molekül, das als Kalkseife bezeichnet wird.

Wasserhärte Ermitteln!

  • Bei den Ämtern der Wasserversorgung. Spezielle Indikatorstreifen bestimmen die Wasserhärte diese
    sind aber nicht genau.
  • Die Wasserhärte und die (siehe Wasserqualität) wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Die geologische Lage, die Wasseraufbereitung, der Wasserversorger und das lange Leitungsnetz sind nur einige dieser Faktoren.

Wasserhärte kann Schäden verursachen:

  • schwer entfernbare Flecken
  • unlösliche Kalkseife
  • korisionen an Oberflächen
  • Leitungen können durch Kalkablagerungen verstopfen
  • bei Dampfgeräten kann sich Kesselstein bilden