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Chemiesche Verbindungen

Bildbeschreibung
Bild: Chemie

Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den möglichen Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen und macht Vorhersagen über die Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen. Die chemischen Reaktionen und chemische Bindungen sind das Zentrale Konzepte der Chemie. Durch chemische Reaktionen ändern sich chemische Bindungen; diese können gebildet und gebrochen werden. Obwohl alle Stoffe aus wenigen „Bausteinsorten“, nämlich aus etwa 90 bis 107 der 117 bekannten Elemente aufgebaut sind, führen die unterschiedlichen Kombinationen und Anordnungen der Elemente zu einigen unterschiedlichen Verbindungen, die wiederum so unterschiedliche Materieformen wie Wasser, Sand, Pflanzen- und Tiergewebe oder Kunststoffe aufbauen. Die Art der Zusammensetzung bestimmt schließlich die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Stoffe und macht damit die Chemie zu einer umfangreichen Wissenschaft.

Was sind Chemische Verbindungen:

Als chemische Verbindung bezeichnet man Substanzen die eine Verbindung aus zwei oder mehreren chemischen Elementen bestehen und andere eigienschaften als ihre Ausgangsstoffe haben. Die chemische Reaktion ist durch Zerlegung des Ausgangsstoffe möglich.

 Synthese »  Analyse »  Thermoplast »  Thermodur - Duroplast »  Elastomer »  Reversibel »  Irreversibel »  Adhäsion »  Kohäsion »  Polymerisation »  Polyaddition »  Polykondensation »  Masse/ Spezifisches Gewicht »  Schmelzpunkt »  Erstarrungspunkt »  Kondensationspunkt »  Siedepunkt »  Verdunstung »  Verdampfung »  Hydrophil/ Hydrophob »  Lipophil/ Lipophop »  Viskosität »  Diffusion »  Flammpunkt »  Salze »  Seifen »  Lösemittel »  Ester »  Lösungen »  Emulsion »  Suspension »  Dispersion »  Aerosol

Die Elemente werden unterteilt in Metalle,-Nichtmetalle und Halbmetalle:

Wenn Metalle Verbindungen eingehen, so geben sie Elektronen an die äußersten Schale ab - dann haben sie weniger Elektronen in der Hülle als Protonen im Kern - dabei entstehen positiv geladene Teilchen (Kationen). Wenn Nichtmetalle Verbindungen mit Metallen eingehen, erhalten sie von den Metallen so viele Elektronen, dass sie 8 Elektronen in der äußersten Schale besitzen - dabei entstehen negativ geladene Teilchen (Anionen). Geladene Teilchen nennt man Ionen. Unterschiedlich geladene Ionen ziehen einander an, gleich geladene stoßen einander ab.

Um Elemente darzustellen, verwendet man in der Chemie Kurzformen.

Nichtmetalle:
Sauerstoff = O
Kohlenstoff = C
Wasserstoff = H
Schwefel = S
Chlor = Cl

Metalle:
Spezifisches Gewicht ≤ 5
Natrium = Na
Kalium = K
Aluminium = Al
Kalzium = Ca
Magnesium = Mg

Schwermetalle:
Spezifisches Gewicht ≥ 5
Eisen = Fe
Kupfer = Cu
Zinn = Zn
Zink = Sn

Chemische Formeln:

Chemische Formeln lassen sich mit diesen Kurzbezeichnungen darstellen.

  • Die uns bekannteste Form ist
    H2O = 2 Teile Wasserstoff + 1 Teil Sauerstoff
Beispiel:
  • Die Verhältnisformel für Benzol ist C1H1,
  • die Verhältnisformel von Aluminiumsulfat ist Al2O12S3.